
Am 29. und 30.06. sowie am 01.07. haben wir mit HOPE SPOT OCEAN im Rahmen des Ganzjahresprojektes I CALL IT WATER am Theater an der Glocksee in Hannover ein Gastspiel gegeben. Es bestand eine Kooperation mit den 36.Deutschen Naturschutztagen, die zu diesem Zeitpunkt in Hannover waren. Die Brisanz, Aktualität und Dringlichkeit um das Thema WASSER wird gerade in diesen heißen Juli Tagen so besonders deutlich. Sei es Wassersparen, versiegende Grundwasservorkommen, der barbarische Handel um Trinkwasser... als Kielerin ist eine Abkühlung in der Ostsee in herrlicher Nähe und doch ist da immer das Wissen, dass da so einiges im Argen ist in dem willkommenen Nass...
In Anbetracht unser aktuellen Weltlage ist es unablässlich weiter Aufmerksamkeit für die Lage der Ostsee im Speziellen und die Situation der Meere insgesamt zu erzielen - spielen wir HOPE SPOT OCEAN also rauf und runter, was das Zeug hält, um möglichst viele zu erreichen!

In Hannover hatten wir ein tolles Nachgespräch mit der Meeresbiologin Covadonga Orejas Saco del Valle. Cova und Lena Kußmann, die künstlerische Leiterin des Theater an der Glocksee, haben sich während Lenas Stipendiums als Fellow/Artist in residence am Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst kennengelernt. Was für ein Glück für uns! Cova war schon mit dem legendären Forschungstauchboot JAGO in den Tiefen des Meeres unterwegs und hat dort spannende Entdeckungen gemacht. Sie setzt sich außerdem sehr dafür ein Meeresforscherinnen sichtbar zu machen ("Oceánicas"): von Jaques Cousteau hat jede*r schon gehört, aber von Mary Sears oder Eugenie Clark, die in der selben Zeit forschten, eher weniger. Natürlich ist auch Sylvia Earle, unser Inspirationsvorbild für HSO, dabei.
Quelle: https://oceanicas.ieo.es Und hier ein paar Impressionen:
beim Licht einrichten
im Nachgespräch mit Schüler*innen ("Verstehen Sie die Ostsee mit Ronja!")
Ronjas kritischer Bühnenbildpositionscheck
Maria Wille an der technischen Schaltzentrale
Marias Blick aufs Bühnengeschehen
Maria findet, das Bühnenbild steht gut